Untersuchungsmethoden

Wir glauben, dass es für den Fortschritt in der Patienten-Rehabilitation besonders wichtig ist, die Brücke von einerseits der Grundlagenforschung an Universitäten und andererseits der Anwendungsforschung in den Kliniken zu stärken.

Wir möchten deshalb unserer Grundlagen-Befunde für Klinische Settings nutzbar machen. Um den Transfer zu ermöglichen, gehen wir folgendermaßen vor:

  • Entwicklung von Aufgaben und Methoden in unserem Labor   mit gesunden jungen Erwachsenen
  • Anpassung der entwickelten Ansätze für die Anwendung bei älteren und klinischen Teilnehmern
  • Anwendung der Methoden in der Klinik

Mittels dieser Vorgehensweise entwickeln wir zunächst die Diagnostik von potenziell unerkannten Defiziten. Danach verfolgen wir das Ziel mittels dieser Vorgehensweise Trainingsansätze für die erfassten Defizite zu entwickeln.

Dabei ist uns die Genauigkeit und Standardisierung im Labor genauso wichtig, wie die  Beachtung der Unterschiede zwischen den Individuen in klinischen Settings.

Unsere Projekte beinhalten standardisierte Neuropsychologische Diagnostik, die Evaluation von Antwortfehlern, die Messung von Reaktionszeiten, Bewegungskinematik und/oder die Evaluation von Hirnbildgebung.

Um unsere Anwendungen um Ansätze der virtuellen Realität zu erweitern kollaborieren wir mit der Arbeitsgruppe für Visual Computing von Prof. Oliver Deussen, Informatik.  Seine Masterstudentin Rebecca Kehlbeck kreiert 3D Umgebungen, die wir in unseren Studien einsetzen können.